Supervision

Wie wir miteinander arbeiten

Die Arbeit mit Menschen, sei es in der Pflege, im Bildungsbereich, in der Medizin oder in anderen vergleichbaren Berufen, kann sehr erfüllend sein, sie erfordert aber auch Kraft und beansprucht persönliche Ressourcen. Um diese Ressourcen nicht nur zu erhalten, sondern zu stärken, ist es sinnvoll, die eigene Arbeit gemeinsam mit einem Gegenüber zu reflektieren. Diese gemeinsame Reflexion ist das, was in der Supervision passiert und was ich Ihnen anbieten kann. Supervision ist nicht Psychotherapie, aber die Grundhaltungen, die ich meinen Klientinnen und Klienten in der Therapie entgegenbringe, prägen auch unsere Zusammenarbeit in der Supervision.

Wenn Sie mit mir über Ihre Arbeit sprechen, über die Herausforderungen und Belastungen, die sie mit sich bringt, aber auch über die positiven und beglückenden Seiten, dann werde ich versuchen, eben diese Herausforderungen und Belastungen mit Ihren Augen zu sehen, um zu verstehen, wie es Ihnen dabei geht. Gemeinsam werden wir uns ansehen, wo die unterstützenden und die belastenden Aspekte Ihrer Arbeit mit anderen Menschen liegen. Wir begeben uns gemeinsam in Ihre Welt der Arbeit mit Anderen.

Wie in der Psychotherapie werde ich mich aktiv in unser Gespräch, in unsere Arbeitsbeziehung, einbringen, indem ich gemeinsam mit Ihnen aktiv das bearbeite, was Sie in unser Gespräch einbringen. Vieles von meiner Haltung wird jener in der Psychotherapie ähneln, nur dass unser Fokus auf Ihrer Arbeit mit anderen Menschen liegt. 

Supervision bedarf im Allgemeinen einer weniger intensiven Sitzungsfrequenz als Psychotherapie. Doch auch hier gibt es kein Patentrezept, das auf jeden Menschen passt. 

Letztlich gilt es, den für Sie passenden Modus zu finden. 

Wenn Sie eine Stunde absagen müssen, bitte ich Sie, mir das bis zum Ablauf des Vortags mitzuteilen. 

Die Bezahlung erfolgt nach Möglichkeit am Ende jeder Stunde.